Zwei Jahre nach der ersten Ausbildungsprüfung Atemschutz (APAS) in Bronze, war es auch dieses Mal wieder die FF Purk, die diese Prüfung als erste im Bezirk Zwettl in der Stufe Silber bewältigte.

Nach über zwei Monaten intensiver und schweißtreibender Vorbereitung war es nun endlich soweit, 15 Mann der FF Purk und ein Kamerad der Nachbarfeuerwehr Kottes konnten ihr Können vor dem Prüferteam des Bezirkes Zwettl, bestehend aus BSB Wolfgang Steflicek, BM Martin Wagner und EBI Herbert Kellner unter Beweis. Jeweils zwei Trupps in Bronze und Silber traten zur Prüfung an und zeigten tolle, teilweise sogar fehlerfreie, Leistungen.

Die Ausbildungsprüfung erfolgt in 4 Stationen, die in vorgegebener Zeit absolviert werden müssen. Zu Beginn muss sich der Atemschutztrupp nach den Vorgaben der APAS ausrüsten. Danach führt ihn der Gruppenkommandant zur Station „Personensuche“, wo es gilt eine „Person“ in einem verrauchten Raum aufzufinden und sie aus dem Gefahrenbereich zu bringen, sowie dort befindliche Gefahrenquellen auszukundschaften. Darauf folgt ein Löschangriff über eine Hindernisstrecke. Der Trupp hat hierbei eine Löschleitung (ab Verteiler) zu errichten und mit dieser drei Hindernisse zu bewältigen. Zuletzt müssen die Atemschutzgeräte noch richtig versorgt werden. Währenddessen werden dem Gruppenkommandanten vom Hauptprüfer Fragen aus dem Gebiet Atemschutz gestellt. In der Stufe Bronze stehen die Positionen der vier Truppmitglieder schon fest, in Silber werden sie erst kurz vor Beginn der Prüfung gezogen.

Alle Gruppen konnten die Ausbildungsprüfung erfolgreich abschließen und ihre Abzeichen stolz von BR Willi Renner in Empfang nehmen, darunter auch die erste Dame Niederösterreichs, die die APAS in Silber absolvierte.

Ein besonderer Dank gilt SB Harald Fasching für die geleistete Arbeit während der Prüfungsvorbereitungen.

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